Lifehacks

Etiketten für Eingemachtes

Bei diesem Thema habe ich schon reichlich herumexperimentiert. Fertigetiketten in diversen Formen und mit verschiedenen Klebern wurden ausprobiert, mal bedruckt und mal bemalt. Ein großes Ärgernis stellen jene Etiketten dar, die zwar prima haften, aber eben auch so prima haften, dass sie nur mit viel Arbeit und Feuerzeugbenzin wieder abzulösen sind. Nach ausgiebiger Recherche im Netz habe ich schließlich eine sehr simple und praktikable Lösung gefunden: Ich bin dazu übergegangen, die am Computer gestalteten Etiketten mit dem Laserdrucker ausdrucken und mittels Klebestift (z. B. Pritt-Stift auf die Gläser zu kleben. Diese Etiketten lassen sich ganz einfach mit kaltem Wasser wieder ablösen.

Etikett 2012

Dies war z. B. das Etikett meines Holunderblütensirups 2012.

Die Lösung ist mehr als brauchbar. Für mich ist sie aber nicht mehr ideal, weil Gartengröße und Erntemengen sich seit 2012 doch deutlich erhöht haben. Da fand ich das Basteln und Schnippeln dann doch irgendwann lästig.

Etliche Erntesaisons später: Inzwischen habe ich mir Mini-Flyer mit unserem Logo bedrucken lassen. Diese werden dann mit der Hand beschriftet und mit Tapetenkleister aufgeklebt. Das funktioniert super, sieht wegen meiner Schrift aber leider nicht so doll aus. Ich wünsche mir dann immer, ich hätte eine so tolle Schrift wie meine Freundin Christine.

Das Thema ist also noch nicht ganz befriedigend gelöst.